Zahl der aktiven AL-Mitglieder gestiegen

Im Januar trafen sich die AL-MitgliederInnen wieder einmal, um über die Zukunft der Partei zu debattieren.

Was passiert, wenn sich gut 15 junge PolitikerInnen an einem Sonntag treffen, um Ideen zu sammeln? Es führt garantiert zu einem Berg an guten Vorstössen, Aktionen und Veranstaltungen, die man realisieren könnte.

Die Erfahrung zeigt, dass es sich durchaus lohnt, einmal im Jahr ein gross angelegtes Brainstorming durchzuführen – auch wenn lange nicht alle Ideen in die Tat umgesetzt werden. Die Idee für den Lappi wurde zum Beispiel auch an einem solchen Treffen geboren. Das hat sich bekanntlich bezahlt gemacht.

Auch die Zahl der aktiv arbeitenden Mitglieder hat sich massiv gesteigert. Heute sind unzählige Personen in den verschiedensten Arbeitsgruppen tätig und verfolgen autonom ihre Ziele.

Nach einer ausführlichen Befindlichkeitsrunde widmeten wir uns zukünftigen Aktionen. Es wurden Ideen gesammelt, themenbezogen Konzepte ausgearbeitet und in Gruppen konkretisiert. Dieses Jahr befassten sich 15 junge PolitikerInnen mit Inhalten, mit Projekten und Veranstaltungen und mit Fragen der Mitgliederwerbung und -pflege.

Konkrete Ziele wurden ausgearbeitet: So soll eine deutschschweizerische Strategie für die künftigen Programmverhandlungen der Alternativen Linke Schweiz ausgearbeitet, die neuen Medien vermehrt genutzt und die äusserst erfolgreiche Veranstaltungsreihe fortgesetzt werden. Es gibt dieses Jahr selbstverständlich auch wieder ein FestivAL.

Die AL ist sicher, dass sie das politische Geschehen im Kanton Schaffhausen auch im laufenden Jahr mit guten Aktionen bereichern wird. An der Retraite wurde auch klar festgehalten, dass diese Ziele nur durch die Initiative der zahlreich vertretenen ParlamentarierInnen, durch die Arbeit von Simon Stocker als Exekutivpolitiker und des Einsatzes jedes einzelnen Mitgliedes erreicht werden können.

Neben der politischen Tragweite, welche die Retraite ohne Zweifel hat, ist sie auch ein wichtiger gesellschaftlicher Anlass zur Motivation der Mitglieder. Der AL soll bekanntlich der Ruf vorauseilen, das Gesellschaftliche gross zu schreiben. Dies bestreitet die AL keinesfalls – es ist nämlich ein gutes Mittel, um junge Leute für die Politik zu begeistern und Projekte anzudenken.