Der Bart und das Klima
Wissenschaftlerinnen der Lihya-Universität für angewandte Schnauz- und Bartwissenschaften in El Hama veröffentlichten kürzlich erste Resultate ihrer Langzeitstudie. Die Forscherinnen untersuchten die Auswirkungen der zurückgehenden Gesichtsbehaarung bei Frauen und Männern auf den Klimawandel und umgekehrt. «Die Behaarung der Menschen ist ein Indikator für das Klima», erklärte die Projektleiterin Dr. schn. faun. Fatima Abdel Assar.
So werde es im Westen zwar deutlich wärmer – was die Forscherin am Trend zur Ganzkörperenthaarung im Okzident festmacht. Gleichzeitig werde es aber im Osten kälter. «Bei den Männern beobachten wir ein Come-Back der Bärte. Bei der weiblichen Bevölkerung ist die Datenlage aber etwas schleierhaft».
Alles nur ein Streich
Die «kleines Paradies»-Kampagne ist kein Projekt der Wirtschaftsförderung, sondern ein Streich eines Schaffhauser Künstlerkollektivs. Die Künstler, die sich hinter dem Pseudonym «Steier und Dömper» verbergen, legten den Streich Mitte Februar auf Twitter offen. «Wir haben den dümmlichsten Slogan, der uns einfiel, kreiert und eine möglichst peinliche Homepage aufgeschaltet.
Zuerst dachten wir, dass uns niemand auf den Leim gehen würde – immerhin sieht das Logo der Kampagne aus wie ein Urinfleck oder eine Leber mit Gelbsucht». Erstaunt und amüsiert habe man beobachtet, dass Bevölkerung, Politik und Presse den Slogan aufnahmen und der Scherz ein Eigenleben entwickelte.
«Ursprünglich wollten wir nur auf kreative Art darauf aufmerksam machen, dass der Kanton Schaffhausen in Gefahr ist, jede Attraktivität für Familien zu verlieren», schreiben «Steier und Dömper».
Papst gefeuert
Der Rücktritt von Papst Benedikt XVI. erfolgte scheinbar nicht freiwillig. Ein anonymer Mitarbeiter des Papstes schrieb der Lappi-Redaktion: «Der heilige Vater ist nicht aus freien Stücken zurückgetreten, sondern dieser Schritt wurde ihm von oberster Stelle nahegelegt.» Auf Nachfrage bestätigt der direkte Vorgesetzte von Benedikt XVI., als dessen Vertreter auf Erden der Papst wirkt: «Ja, ich habe meinem Mitarbeiter geraten, den Betrieb zu verlassen. Die Entscheidung fiel, weil Papst Benedikt XVI. das Amt und die grundlegende Philosophie des Unternehmens – das Christentum – nicht so verstand, wie ich es wünsche.»
Gegen Verballhornung
Der Ostschweizer Kaninchenzüchterverein hat die Nase voll: In einer scharfen Medienmitteilung fordert er, nicht mehr als Sinnbild für lächerliche und kleinbürgerliche Vereinskultur herhalten zu müssen. «Jedes unserer Mitglieder hat diese Demütigung schon mehr als einmal erlebt. Sätze wie ‹jeder Chüngelizüchterverein hält eine Generalversammlung ab› sind ehrverletzend und nicht tolerierbar» schreibt Vereinspräsident Löffel-Lang. «Jeder, der sich so äussert, ist herzlich eingeladen, sich ein Bild unseres Vereins zu machen, beispielsweise an der Kleintierzüchter-Messe in Hupfingen – oder an unserer nächsten Generalversammlung.»