Chérs amises des fojetong,
beloved broveriks & sistres!

Verzeiht bitte diesen abartigen Internetz-Sprech: Ihr leidet jedoch um der Kunst willen!

Titel dieser dritten Musik-Lappi-Ausgabe: 01000011 01101111 01101101 01110000 01110101 01110100 01100101 01110010. TheMatrixer.com sagt, 01000011 01101111 01101101 01110000 01110101 01110100 01100101 01110010 bedeute Computer in der Sprache der Computer.

In diesem Heft dreht sich also alles um Computer, Internet, dies das (selbstverständlich immer im Zusammenhang mit Musik, sonst wär’s kein Musik-Lappi mehr, und das gäb Schelle vom Verlag).

Denn! DENN!!! Die sogenannte Digitalisierung schreitet auch auf dem musikalischen Feld unaufhaltsam voran: Ganze Alben werden heutzutage schon auf dem Tablet produziert, das Mittagessen in den Produktionspausen digital aufgewärmt. Eine Entwicklung, die dazu führt, dass bereits wieder eine analoge Gegenbewegung entsteht: Band-T-Shirts werden siebgedruckt, Tonträger auf Vinyl veröffentlicht, es wird wieder Bier getrunken. Menschen, sie brauchen etwas zum Anfassen.

Digital? Analog? Entweder oder? Unsere Profis sagen: Sowohl als auch! Bspw. Olifr M. Guz, der bei der Arbeit im digitalen Tonstudio die vierte Dimension der Musik entdeckt. Oder Tom Krailing, der beim Songwriting digitale Möglichkeiten auslotet.

Computer und Musik bedeutet aber auch – sry punx: Techno! In diesem Heft gibt’s dazu eine Art Frühgeschichte des Utz Utz in unserem Käffli plus massig Material von lokalen Szenegrössen der Gegenwart: DJ ATA erklärt im Chat etwa, wie er seine Tracks produziert, und die NZN-Crew hat die Service-Seite gestylt und fragt: Welcher Techno-Typ bist du?

Gemäss unserem neuen Grundsatz «Aussen hui, innen Fanzine!» begrüssen wir zudem RaSA-Musikredaktorin Giulia Nina Gasser sowie Marc Hirt als Review-Schreibende beim Musik-Lappi!

Hallo in einem Heft, das zwar am PC montiert worden ist, aber nur in gedruckter Form existiert (ausser natürli, es wird abgefötelet und auf FB o.ä. geteilt)!