Politiker aus SVP, EDU und Jungfreisinnigen haben ein Flugblatt «Nein zum Regionalen Naturpark» verschickt. Der Naturpark nimmt Stellung und vergleicht die Absender mit einer Sekte.
Im Flugblatt erheben die SVP-Politiker Walter Hotz, Mariano Fioretti und Samuel Erb sowie Andreas Schnetzler (EDU) und Marcel Montanari (Jungfreisinn) Vorwürfe gegen den Naturpark. Er würde nur Geld kosten und nichts bringen. Hansruedi Meier und Christoph Müller vom Naturpark holen zum Gegenschlag aus und schreiben, «das Flublatt strotzt vor verdrehten und unterlassenen Fakten». Der Naturpark würde nicht nur Kosten verursachen, sondern auch Wertschöpfung generieren.
Dann holen sie aus und vergleichen die Politiker mit der rechten Psychosekte VPM: «Ein paar Hintergrundinformationen zeigen auf, wie diese Herren gesteuert werden. Die Argumente, die sie gegen den Regionalen Naturpark vorbringen, sind genau dieselben, die die Exponenten der ehemaligen Psycho-Sekte VPM verwenden. Sie stellen zum Beispiel die völlig abstruse Behauptung auf, mit der Errichtung der Naturpärke würden die Gemeinden ihre Autonomie abgeben, die Bevölkerung müsse mit massiven Einschränkungen leben, die Landesgrenzen würden aufgelöst und die Schweiz an die EU verscherbelt. Der VPM (Verein zur Förderung der Psychologischen Menschenkenntnisse), hat sich zwar 2002 offiziell aufgelöst, die Anhänger haben sich in den Thurgau verzogen und wirken von dort aus mit ihren Schreckensszenarien.»
Die gesamte Medienmitteilung des Naturparks gibt es: hier.