Jubel, Trubel, Lappi-Gala

Noch 150 Johr isch alles guet, üsi Konkurränz verlüürt de Muet.

Norbert Neininger

Reserviert euren Smokings und Abendkleidern einen Termin in der chemischen Reinigung und sucht euch eine Begleitung, Freundinnen und Freunde des Lappi – am 11. November laden wir euch zur Lappi-Gala in den TapTab Musikraum! Was gefeiert wird? Drei Jahre Lappi! Und alle, die ein kleines, alternatives Politmagazin im Schaffhausen des SN-Medienmonopols möglich machen!

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Zwischen Kampf, Küche und Studium

Auslese

Wer «Die Rote Köchin» liest, bekommt unweigerlich Lust, zu kochen – und die Gesellschaftsordnung umzustürzen. Das Buch bringt die Ideen, den Kampfeswillen, die Hoffnung, aber auch die Verzweiflung einer Generation von Revolutionären und Studentinnen direkt in die Lesestuben der Gegenwart. Ein anonymer Autor vermittelt die spektakulären Aufzeichnungen von Hannah R.

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Gelegenheit Macht Braun

Filmverführung

Der ungarische Regisseur István Szabó (geb.1938), überlebte die wahndeutsche Endlösung im Versteck bei Freunden, soll in seiner Studienzeit im «Gulaschkommunismus» der 50er-Jahre Spitzel der ungarischen Geheimpolizei gewesen sein. In den 60ern und 70ern inszenierte er zahlreiche Filme in seiner Heimat und hatte schliesslich 1980 einen Achtungserfolg mit der deutschen Produktion «Der Grüne Vogel».

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The fastest working band

Musikverhör

Am 16. Juni tauften «Die Zorros» ihr zweites Album «Future» im Berner Café Kairo. Gisela Feuz vom Kulturblog des «Bunds» war dabei und verlieh dem Gig das «Gütesiegel Extraschlecht». «Die Zorros» haben es sich verdient. Wie ihr Namensgeber, der geheimnisvolle Rächer in Schwarz, verstehen es Patrick Abt, Beat-Man und Olifr M. Guz nämlich durchaus, eine feine Klinge zu führen, doch sie bearbeiten die Feinde des schlechten Geschmacks lieber mit dem Knüppel.

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Wie das Auto kommt und geht

Die Schweiz hat soeben die 8-Millionen-Einwohnergrenze geknackt. Die Mobilität nimmt zu und damit zwangsläufig auch der Verkehr. Neben dem Auto gibt es aber auch noch andere Fortbewegungs-arten, die nicht nur umweltschonend, sondern auch gesundheitsfördernd sind und die Sinne anregen. Gerade in den Städten würde eine nachhaltige Verkehrspolitik, die auf Fahrradfahrerinnen und Fussgänger setzt, grosse Perspektiven bieten. Doch eine offene Stadt könnte auch Skatern, Rollerbladern und Weidlingfahrern mehr Platz und Freiräume zugestehen.

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«Jetzt kann man die Stadt räumen»

Die Stadt plante vor dreizehn Jahren, die autofreie Zone in der Altstadt auszuweiten. Der VCS kämpft noch heute dafür. Ein Spaziergang mit Vorstandsmitglied Felix Schweizer.

Hinter uns brummt der Verkehr, die Ampeln stehen auf Grün. Oben am Turm mahnt einer die Lappis dieser Welt zur Vorsicht. Wir wenden uns ab und gehen die Vorstadt hoch. Vor uns, bei der Kantonalbank, kamen die Autos vor dreissig Jahren den Fussgängern noch entgegen, zwischen den Geschäften an der Vorstadt hindurch, vom Fronwagplatz her.

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