Hellfetisch

Hell schlägt dunkel. Zumindest im Schweizer Detailhandel kann das mit Zahlen belegt werden.

Ob Bier, Zucker oder Schockolade. Die SchweizerInnen haben eine Vorliebe für die helleren Nahrungsmittel. Bei den meisten ist das Verhältnis von hell zu dunkel klar, nur beim Brot greifen wir hierzulande häufig zur gesünderen dunklen Version zurück.

Die Zahlen für das Bier stammen von der Falken Brauerei, die anderen von der Migros. Coop wollte dem Lappi keine Zahlen zur Verfügung stellen, da «aus Konkurrenzgründen keine Absatzzahlen» kommuniziert würden. Auch Aldi bat «aus unternehmenspolitischen Gründen» um Verständnis, dass keine Zahlen bekannt gegeben werden.