Zwei Rundgänge durch die Schaffhauser Altstadt schaffen Abhilfe bei Angst vor Überfällen respektive dem Überwachungsstaat.

Zwei Rundgänge durch die Schaffhauser Altstadt schaffen Abhilfe bei Angst vor Überfällen respektive dem Überwachungsstaat.
Ein kulturtheoretischer Essay des peruanischen Autors Mario Vargas Llosa.
Wer aus der Provinz kommt und sich in Paris in einem Bistro am Boulevard Saint-Michel zu einem Rendez-vous verabredet oder dort einfach nur Zeitung liest, den mag ein Gefühl von urbanem Lebensstil überkommen. Gleichzeitig wird er an die vergangene Zeit (gross)bürgerlicher Kultur erinnert, die es selbst Exponenten ihrer grössten Kritiker wie Jean-Paul Sartre und Simone de Beauvoir erlaubten, dort zu verkehren.
Die Metamorphose des Wortes Kultur weiterlesenTakeshi Kitano, der Mann mit dem merkwürdig schiefen Gesicht.
In seiner japanischen Heimat ist der Mann ein Superstar, hierzulande nur mässig bekannt, den meisten durch seine Rolle im soeben in Deutschland beschlagnahmten «Battle Royale».
Stoische Melancholie und Schusswaffen weiterlesenDie Jugendarbeit lädt zum Kulturabend und keiner geht hin. Eine Analyse von Marlon Rusch.
«Belgrad meets Schaffhausen», das erfuhr ich spontan an einem Freitag Anfang Mai. Ein serbischer Kulturabend unter freiem Himmel. Zwei Konzerte, Spanferkel und serbischer Wein hatten wenig Mühe, mich zu überzeugen. Als ich um 19 Uhr im Mosergarten ankam, war aber erst einmal gar nichts los. Fünf bis zehn Gäste tummelten sich auf dem Platz. Sowohl die Männer vom Serbischen Kulturverein, die Spanferkel und Pljeskavica verkauften, als auch die Organisatoren der Jugendarbeit standen überzählig und leicht ratlos auf dem Platz.
Die Kids können es besser weiterlesenEin Künstler und Fotograf wird zum Regisseur, ein Fotograf zum Kameramann und ein Rapper zum Hauptdarsteller eines Spielfilms über den Alltag eines kuriosen Mittzwanzigers in der Munotstadt.
Ein Schaff-Loser Antiheld weiterlesenIm Herz der Finsternis hat sich eine eigentümliche Kultur entwickelt. Doch die urbane Zivilisation rückt unaufhaltsam näher.
Der Bus steht an der Haltestelle B1. Es ist der einzige leere Bus im Regionalbushof in Schaffhausen. Kurz bevor er abfährt dann doch noch: Eine Frau mit Einkaufswagen und einige Kinder steigen ein.
«Wiene Perle inere Muschle» weiterlesenIm Innern der Kuh wird das Selbstverständliche zum Balanceakt. Zu Besuch im ersten Dunkelrestaurant der Welt.
Wein trinken, bis man doppelt hört weiterlesenHell schlägt dunkel. Zumindest im Schweizer Detailhandel kann das mit Zahlen belegt werden.
Ob Bier, Zucker oder Schockolade. Die SchweizerInnen haben eine Vorliebe für die helleren Nahrungsmittel. Bei den meisten ist das Verhältnis von hell zu dunkel klar, nur beim Brot greifen wir hierzulande häufig zur gesünderen dunklen Version zurück.
Hellfetisch weiterlesenAlberik Ziegler ist einer der letzten Korbflechter der Schweiz. Ein Beruf, den er erst erlernte, als sein Augenlicht abnahm.
Wenn die Sonne weder auf- noch untergeht weiterlesenFürchtst Du dich im Dunkeln? Dann nimm die Taschenlampe unter die Decke und stürze dich in die Lappi-Lektüre. Während die Tage immer länger werden, hat sich der Lappi fürs aktuelle Dossier ins Reich der Dunkelheit begeben.
Der Pfad zur dunklen Seite weiterlesen