In der Lehrerausbildung wird Geld verschwendet

Monti optimiert

MARCEL MONTANARI ist Kantonsrat der Jungfreisinnigen.

Viele fragen sich derzeit, ob und wo in der Bildung gespart werden darf, und die Frage wird leider zu oft kategorisch verneint: «Die Bildung ist unsere wichtigste Ressource! Sie darf nicht angetastet werden.» Das Einzige, was diese Fundamentalargumentation – wie sie jetzt auch wieder vom «Bündnis gegen ESH4» vorgebracht wird – bewirkte: Gewisse Ausgaben wurden in der Vergangenheit nicht mehr hinterfragt. Namentlich in den Bereichen «Pädagogische Forschung, Schulentwicklung und Lehrerausbildung» wird heute Geld verschwendet.

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Endlich hast Du mich unnötig gemacht

doppelt geköppelt

Roger Köppel, (links, aber rechts im Bild), schreibt zum letzten Mal über das journalisitische Schaffen seines Namensvetters.

Erfreut, verwirrt und doch mit einer gewissen Genugtuung stelle ich fest, dass es mich nicht mehr braucht. Dem Roger K. wurden die Zähne gezogen. Also vielleicht … definitiv ist das natürlich noch nicht, aber es scheint, als sei er nicht mehr so richtig dabei. Unkonzentriert oder einfach nur übersättigt.

Roger kommt nicht mehr so richtig in die Gänge. Sogar die Eco-Poppers (nicht zu verwechseln mit dieser ominösen Sexdroge) findet er nicht gut. Unglaublicherweise ist er sogar von alleine auf die Erkenntnis gekommen, dass das Verteilen von Kondomen in Afrika nichts bringt (und das Verteilen von Poppers sowieso nicht).

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Bürgerliche winken ESH4-Sparmassnahmen durch

Die Regierung kann die Budgetdebatte als Erfolg verbuchen. Sämtliche Sparmassnahmen, die sie im Rahmen des Sparpakets ESH4 für das Jahr 2015 vorgeschlagen hatte, sind vom Kantonsrat angenommen worden. Während ÖBS, AL, Juso und SP die ESH4-Massnahmen mehrheitlich ablehnten, verhalfen in erster Linie SVP und FDP den Vorschlägen der Regierung zu einer Mehrheit.

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Schaffhauser Regierung erhält Geiz-Preis der Juso

Die Juso hat dem Schaffhauser Regierungsrat den «Prix d’Austerité» verliehen. Die Auszeichnung wurde zum vierten Mal an AbbaupolitikerInnen in der Schweiz vergeben, die sich mit der «dümmsten Sparidee» hervorgetan haben.

Juso-Präsident Fabian Molina (rechts) ÜBERREICHT DEN SPARPREIS an Regierungsrat Christian Amsler.
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Meier + Cie. AG baut ihr Schaffhauser Monopol aus

Die Meier + Cie AG, Herausgeberin der «Schaffhauser Nachrichten», gibt ab dem kommenden Jahr eine Zeitung für den Reiat heraus. Bei der Zeitung handelt es sich um die Nachfolgepublikation des Thaynger «Heimatblattes», das nach 62 Jahren eingestellt wird. Dass das «Heimatblatt» nicht mehr lange erscheinen würde, hatte sich aufgrund des Alters des Verlegers schon länger abgezeichnet.

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Bevölkerung darf an der Urne über Atomausstieg abstimmen

Die Schaffhauser Stimmbevölkerung darf im nächsten Frühjahr über ein erstes Massnahmenpaket zur Umsetzung der kantonalen Energiestrategie abstimmen. Der Regierungsrat hat als Abstimmungstermin den 8. März 2015 festgelegt. Mit der neuen Energiestrategie soll der Atomausstieg im Kanton Schaffhausen umgesetzt und Erneuerbare Energien gefördert werden.

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Daniel Preisig ist neuer Schaffhauser Stadtrat

Der SVP-Kandidat Daniel Preisig rückt für Thomas Feurer in den Stadtrat Schaffhausen nach. Er hat sich mit 6457 Stimmen im zweiten Wahlgang gegen die SP-Kandidatin Katrin Huber Ott durchgesetzt. Huber Ott erhielt zwar 710 Stimmen mehr als im ersten Wahlgang, mit 3938 Stimmen konnte sie den SVP-Kandidaten allerdings nicht mehr abfangen.

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AL-Grossstadtrat fordert Cannabis-Legalisierung

Andi Kunz, Grossstadtrat der Alternativen Liste, will den kontrollierten Verkauf von Cannabis in der Stadt Schaffhausen erlauben. Er hat ein Postulat – das der Lappi in der letzten Ausgabe veröffentlicht hat – eingereicht. Damit ruft Kunz den Stadtrat auf, Vorschläge vorzulegen, wie ein solcher kontrollierter Verkauf ermöglicht werden könnte.

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