Céline Pfleger und ihre Mutter Claudia erhalten Unterstützung: Vanessa Lüthi und Philipp Herzog haben über Facebook eine private Spendenaktion für die junge Frau ins Leben gerufen, die nach Einnahme der Antibabypille Yasmin eine Lungenembolie erlitten hatte.
Sammelaktion «Helft Céline» für Yasmin-Opfer gestartet weiterlesenKategorie: 2015
Aufzeichnungen aus dem Kesslerloch
Ein Insider hat dem Lappi einen Mitschnitt der Geheimkonferenz des Komitees gegen die Energiewende zugespielt. Wir haben die Diskussion für dich transkribiert.
Aufzeichnungen aus dem Kesslerloch weiterlesenUhwieser Theaterautor erhält den Kleist-Förderpreis
Der Dramatiker Lukas Linder bekommt den Kleist-Förderpreis 2015.
Uhwieser Theaterautor erhält den Kleist-Förderpreis weiterlesenPharmariese Bayer muss im «Yasmin»-Prozess nicht zahlen
Das Bundesgericht hat heute das Urteil zum Fall der jungen Schaffhauserin Céline Pfleger verkündet, die seit 2008 schwer behindert ist. Obwohl die gravierende Hirnschädigung nach einer Lungenembolie und die entstandene Invalidität in direkten Zusammenhang mit der eingenommene Antibabypille «Yasmin» stehen, muss der Pharmahersteller Bayer keinen Schadenersatz an die Familie zahlen. Somit bestätigt das Bundesgericht das Urteil des Bezirksgerichts Zürich.
Pharmariese Bayer muss im «Yasmin»-Prozess nicht zahlen weiterlesenAngst vor der Volksinitiative «Keine Steuergeschenke an Grossaktionäre»
Der Schaffhauser Regierungsrat lehnt die Volksinitiative «Keine Steuergeschenke an Grossaktionäre» der SP ab, hat aber offensichtlich Angst, dass das Stimmvolk die Initiative annehmen könnte. Aus diesem Grund schlägt er dem Kantonsrat vor, einen Gegenvorschlag auszuarbeiten.
Angst vor der Volksinitiative «Keine Steuergeschenke an Grossaktionäre» weiterlesen«Bekifft schauen hilft»
Die zweite Staffel «Bild mit Ton» ist letzte Woche angelaufen. Die drei ProduzentInnen haben alte Filme mit eigener Tonspur ergänzt, das Motto der Sendung ist es, «keine SRF-Sendung zu sein».
«Bekifft schauen hilft» weiterlesenWo die wilden Kerle rocken
Wir testen die besten Konzertlokale in Schaffhausen und waren für Dich im Taptab, in der Kammgarn, im Cardinal und im Bernerstübli. Du fragst Dich gerade, wo das Orient, der Chäller, die Kerze, die Schäferei, das Dolder2, das Haberhaus etc. bleiben?
Die sind nicht unter den Top-4 unserer Facebook-Abstimmung (siehe rechts) und haben es deshalb nicht in unsere exquisite Auswahl geschafft. Zugegeben, das könnte auch an der Anzahl Social-Media-Junkies unter den Fans liegen, die nichts besseres im Kopf haben, als dämliche Umfragen zu beantworten.
Wo die wilden Kerle rocken weiterlesenViel Musik, wenig Moneten
Es braucht einiges, um von der Musik leben zu können. Marco Clerc ist umtriebig und macht neben Studiojobs und seinem Solo-Projekt in verschiedenen Bands mit.
Marco Clerc spielt mit Lea Lu, hat ein Solo-Projekt am Laufen, spielt bei der Ska-Punk Band «The Slobbers», hat Studiojobs und spielt auf Anfrage alles, von Jazz bis hin zu Chormusik.
Viel Musik, wenig Moneten weiterlesenKein Kommando-Vollsaufen-Punk
Die Schweizer Punk-Rock-Szene ist übersichtlich, aber vielfältig. Die Kontakte sind schnell übers ganze Land verteilt, so entstehen auch Bands wie Shitface.
Die Schweizer Punk-Rock-Szene ist in den meisten Städten verwurzelt. Sie ist klein aber fein. Genf hat die Usine, Basel das Hirscheneck, Luzern den Sedel und Winterthur die Gisi. Doch die grösste Szene gibt es in Zürich, das mit dem Dynamo, dem Klubi und der Hafenkneipe über mehrere Punk-Rock-Lokale verfügt und wo es die meisten Konzerte gibt. In diesem Jahr wird in der Limmatstadt zum ersten Mal das «Obenuse Fest» stattfinden, das mit über 20 Bands in vier Klubs stattfinden soll.
Kein Kommando-Vollsaufen-Punk weiterlesenDichter und düster
«Musik und Freunde» klingt im ersten Moment ziemlich trivial als Albumtitel einer Band, die sich Verrückte Dichter nennt. Doch in Anbetracht der Tugend, die wesentlichen Dinge möglichst einfach zu benennen, ziehe ich vor den Dichtern meinen Hut.
«Bei den Sternen» taucht einen gleich zu Beginn in eine angenehme Melancholie. Dezentes Piano, akustische Gitarre, und die Violine weint sehnsüchtig. Mireille Pochons Stimme schildert sensibel, aber mit beeindruckender Klarheit das Verlangen nach der unnahbaren Erkenntnis. Und sofort merkt man, was es hierzulande ausmacht, einen Text in Deutsch zu singen, anstatt mit angesagten Fremdsprachen unnötige Distanz zu schaffen.
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