Der Name reicht

doppelt geköppelt

Wie kommt man eigentlich zu einer Kolumne? Eine Frage, die sich mir durchaus schon gestellt hat. Die einen werden dank ihres schwer erarbeiteten Palmarés dazu gebeten, andere dank ihren Kontakten zur High Society dazu auserkoren. Naja, und bei noch anderen reicht einfach schon ein wohlklingender Name. Bei mir – und das kann ich mit gutem Gewissen sagen – war es nur der Name.

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Jubel, Trubel, Lappi-Gala

Noch 150 Johr isch alles guet, üsi Konkurränz verlüürt de Muet.

Norbert Neininger

Reserviert euren Smokings und Abendkleidern einen Termin in der chemischen Reinigung und sucht euch eine Begleitung, Freundinnen und Freunde des Lappi – am 11. November laden wir euch zur Lappi-Gala in den TapTab Musikraum! Was gefeiert wird? Drei Jahre Lappi! Und alle, die ein kleines, alternatives Politmagazin im Schaffhausen des SN-Medienmonopols möglich machen!

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Wie das Auto kommt und geht

Die Schweiz hat soeben die 8-Millionen-Einwohnergrenze geknackt. Die Mobilität nimmt zu und damit zwangsläufig auch der Verkehr. Neben dem Auto gibt es aber auch noch andere Fortbewegungs-arten, die nicht nur umweltschonend, sondern auch gesundheitsfördernd sind und die Sinne anregen. Gerade in den Städten würde eine nachhaltige Verkehrspolitik, die auf Fahrradfahrerinnen und Fussgänger setzt, grosse Perspektiven bieten. Doch eine offene Stadt könnte auch Skatern, Rollerbladern und Weidlingfahrern mehr Platz und Freiräume zugestehen.

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Politik für die Jugend

Die Schaffhauser Regierung will Neuzuzüger in den Kanton locken, um den Kanton zu verjüngen. Doch sie macht wenig dafür, dass Schaffhausen für Junge überhaupt attraktiv ist.

Schaffhausen will wachsen. Dreitausend Leute – vorwiegend Junge, insbesondere junge Familien – sollen in die Region ziehen. Die Wirtschaftsförderer haben ein Immobilienportal aufgebaut und eine Werbekampagne im Raum Zürich gestartet, um Neuzuzüger anzulocken.

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So alt wie die Stadt

Wo die erste Beiz in Schaffhausen eröffnet wurde, lässt sich heute nicht mehr feststellen. Die älteste überlieferte Beiz aber ist bekannt: Es ist das Karst am Platz.

Die Beizenkultur in Schaffhausen ist so alt wie die Stadt selbst: Bereits im Mittelalter werden mehrere Lokale namentlich erwähnt. Am Rhein, in unmittelbarer Nähe der Schifflände, gab es den «Raben» oder «Rappen», eine Hafenkneipe, die in den Rechnungsbüchern der Stadt bereits 1411 auftaucht.

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Ein jahrzehntelanger Kampf

Das Ringen um rechtliche Gleichstellung von Homosexuellen ist in der Schweiz noch nicht zu Ende.

Bis weit hinein ins 20. Jahrhundert war Homosexualität gemäss den damals noch kantonalen Strafgesetzbüchern strafbar. Sie wurde als unnatürliche Charaktereigenschaft qualifiziert und unter Strafe gestellt. Im Namen von Sitte und Moral sollten die Neigungen der Homosexuellen durch die Androhung von Gefängnis geändert oder zumindest unterdrückt werden.

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Die Web-Wüste

Die Schaffhauser Online-Angebote taugen nichts. Sie sind entweder nur für Abonnenten, wenig umfassend oder schlicht inexistent.

Der erste Blick auf die «SN»-Onlineausgabe ist eher abschreckend. Sie ist langweilig und lieblos gestaltet. Ein interessierter Besucher des Webauftritts kann sich kein Bild über den Inhalt der «SN» machen, weil nur ein einziger Artikel frei zu lesen ist, aber alle anderen Beiträge für «Unbefugte» gesperrt sind. Nur die AbonnentInnen können sich einloggen – und erwarten dann eigentlich mehr, als sie in der Printausgabe schon gelesen haben. Aber Fehlanzeige.

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