Vier Mal stündlich ins Paradies und zurück

Gut zwei Monate ist es nun her, dass die SBB der Schaffhauser Bevölkerung einen lang ersehnten Wunsch erfüllten: den Halbstundentakt zwischen Schaffhausen und Zürich. Gehört unser Städtchen damit schon bald zur Agglomeration Zürich? Was bringt die bessere Anbindung mit sich – ausser kürzeren Wartezeiten für Pendler?

Während mehr als einem Jahr hatte die Countdown-Anzeigetafel am Bahnhof Schaffhausen geduldig auf diesen Tag gewartet, und sie war keineswegs die Einzige: Der 9. Dezember 2012 war ein Freudentag für Vielreisende aller Alter und Couleur. Egal ob StudentInnen, ArbeitnehmerInnen oder RentnerInnen, wer häufig zwischen Schaffhausen und Zürich unterwegs war, musste oft eine Reise in vollen Zügen in Kauf nehmen und hatte – im Gegensatz zu den meisten anderen Regionen um Zürich – nur den Stundentakt.

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Verscherbeln und Serbeln

Editorial-Version Grossauflage Stadt Schaffhausen.

Bezahlbare Wohnungen in der Altstadt sind in Gefahr, Nischen für die Kultur verschwinden. Aber nicht nur das Stadtzentrum, auch die Breite oder Buchthalen bieten bald keinen Platz mehr für Familien, wenn die Preise weiterhin ansteigen wie bisher. In Schaffhausen stieg die Miete der neu ausgeschriebenen Wohnungen seit 2005 um knapp 30 Prozent.

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Erlösung im Kapitalismus

doppelt geköppelt

Kaum bei der zweiten Ausgabe meiner Kolumne angelangt, stehe ich schon an. Von mir wurde einhellig mehr Inhalt gefordert. Macht das mal, wenn ihr Roger Köppel heisst. Aber aus irgendeinem Grund gibt es ja Google. Also mal schnell Roger Köppel eingeben und schauen, was passiert. Da grinst einem der Roger ins Gesicht, daneben blinkt der Mörgeli. PC schnell wieder zuklappen. Also an den Kiosk und Weltwoche kaufen.

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